„Kunst ist Herzensverbindung, Kunst ist wie ein rauschendes Meer.“ – Jürgen Ceplak
Kunst bietet unendliche Variationen, Facetten und Ausprägungen, genau wie die Menschen dahinter. Die Diakonie bietet mit ihrem Projekten Menschen mit Behinderung Chance, ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen. Dabei steht keineswegs die Behinderung im Vordergrund, sondern die jeweiligen Kunstschaffenden in ihrer Kreativität und mit ihren Talenten.
„Was ist Kunst?“
Kunst macht…
Viele Leute begeistert.
Kunst macht fröhlich.
Kunst ist die Liebe
und schön.
Kunst ist traurig
und höflich und lustig
und manchmal modern.
Kunst ist alt und neu.
Kunst zeigt schöne Sachen.
Kunst ist eine Ausstellung
und zeigt viele Künstler
und viele Bilder.“
Jürgen Ceplak
So wird etwa seit 40 Jahren im Atelier de La Tour in Treffen am Ossiacher See künstlerisch gearbeitet. Das Atelier geht zurück auf das große Talent des mit Down-Syndrom lebenden und 2017 verstorbenen Künstlers Willibald Lassenberger zurück. Aktuell arbeiten 10 KünstlerInnen täglich im Atelier und schaffen kreative Arbeiten, die sich durch ihre Authentizität und Unkonventionalität von den Strömungen der zeitgenössischen Kunst abheben.
Wir wollen Talente entdecken und fördern
Das Atelier de La Tour hat es sich zur Aufgabe gemacht, bildnerisch begabte Persönlichkeiten zu entdecken, zu fördern und zu begleiten. Dabei werden die Künstler von Begleitpersonen unterstützt, die durch ihre Präsenz, ihr pädagogischen Geschick und ihr Einfühlungsvermögen emotionale Sicherheit geben und den Raum für eigenständiges künstlerisches Arbeiten schaffen.
Die Galerie ist eine KUNSTgalerie. Im Zentrum steht allein die Kunst.
Die Galerie de La Tour wurde 2002 in Klagenfurt eröffnet und entwickelte sich zu einem viel beachteten Treffpunkt für Kunstinteressierte, die Werke von Menschen mit und ohne Behinderung präsentiert. Im Zentrum steht allein die Kunst.
Zum 40. Geburtstag des Ateliers de La Tour findet seit dem 24. September die Jubiläumsausstellung statt, diese ist bis zum 10. November zu sehen. Sie zeigt Malereien, Zeichnungen und Skulpturen, die das Leben bejahen und voller Liebe und Begeisterung die Erfindungsgabe der Künstler zelebrieren.
Auch ein weiteres Projekt der Diakonie feiert ein Jubiläum: Die Kunstwerkstätte/Atelier des Diakoniewerks widmet sich seit 25 Jahren der Kunst und zeigt, wie Inklusion gelingt. Die Freiheit der Kunst bietet Platz für alle Menschen, unabhängig von ihren Einschränkungen.
Doch nicht nur der darstellenden Kunst wird in den Projekten der Diakonie Platz eingeräumt, auch Musik, Theater und Literatur finden ihre leidenschaftlichen VertreterInnen.
Anlässlich des Jubiläums haben die Künstlerinnen und Künstler in den letzten Monaten gemeinsam mit dem Wiener Künstler TOMAK an einem Projekt gearbeitet, das seinesgleichen sucht. Die Schöpfung der Welt in sieben Tagen wurde mit reduzierter Farbpalette auf großen Flächen im Aktionsraum LINkZ erarbeitet. Seit 26.9. ist die neue Ausstellung „Die Schöpfung. Vornehm unbequem“ in Linz zu sehen.
„Kunst ist für mich wie…
Sich auszudrücken, was zu machen, was die Leute
begeistern soll!Kunst bedeutet mir…
Viel, berühmt zu werden und meiner Kreativität freien Lauf zu
Lassen.Literatur ist für mich…
Schreiben, Kreative Texte, Bilder mit Texten zu kombinieren.“
Christian Öllinger (rechts im Bild)
Die Projekte der Diakonie zeigen uns: Die Sprache der Kunst überwindet alle Grenzen, vor allem die in den Köpfen.
Zu den Jubiläen verlost die Diakonie ausgewählte Kunstprodukte.
[button2]Hier habt ihr die Chance, an der Verlosung teilzunehmen [/button2]